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Channel: since1899.de - Eintracht Frankfurt » 15. Spieltag
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Das Glück des Tüchtigen – Tabellenführung!

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Das folgliche Sprichwort “Das Glück des Tüchtigen” passte am heutigen 15. Spieltag wieder mal wie die Faust aufs Auge. Eintracht Frankfurt gewinnt nach einer hoch spannenden Schlussphase das Spiel gegen Alemannia Aachen mit 4 zu 3.

Am heutigen Sonntag hieß der Gegner Alemannia Aachen und reißte mit Ex-Trainer Funkel nach Frankfurt. Die Partie begann wie es jeder erwartete. Die Frankfurter Eintracht startete wie fast in jeder Begegnung in eine starke Viertelstunde. Bereits in der 2. Spielminute zappelte der Ball das erste Mal im Netz der Aachener. Doch der Treffer von Idrissou wurde nicht gegeben, da er nicht Regelkonform fiel. Keeper Waterman hielt den Ball bereits fest in den Händen, als ihn Idrissou wegspitzelte. Bereits eine Minute später war es Hoffer, der aus sieben Metern abzog. Doch der Ball konnte durch das hineingrätschen von zwei Aachener Abwehrspielern geblockt werden.

In der 9. Minute sollte es dann endlich soweit sein. Idrissou war es wieder, der den Ball im Netz versenken konnte. Nur diesmal zählte der Treffer. Kurios war er dennoch. Spielte doch der Abwehrspieler Falkenberg einen ungefährlichen Rückpass zu Keeper Waterman. Der verstolperte den Ball jedoch, und bot Idrissou die Möglichkeit, die Frankfurter Eintracht in Führung zu bringen. Bereits Drei Minuten später war es Köhler, der seinen eigenen Treffer einleitete. Nach einem Pass auf Idrissou und der darauffolgenden Rückgabe in den Rücken der Abwehr war es Benjamin Köhler, der aus etwa 11 Metern zum 2 zu 0 traf.

So langsam schien sich die Partie dann ein wenig zu beruhigen. In der 20. Minute kamen dann auch die Gäste das erste Mal gefährlich nah vor das Tor der Frankfurter. Doch auch hier war es Benjamin Köhler, der mit einem ordentlichen Tackling schlimmeres verhindern konnte. Bis auf eine weitere Möglichkeit der Aachener kurz vor Ende der Halbzeit, konnten diese nicht weiter in Szene setzen. Auch die Eintracht schaffte es nicht mehr, sich nennenswert vor des Gegners Kasten zu spielen. Aachen hatte sich gefangen und stand nun enger am Mann.

Nun sollte die nervenaufreibenste zweite Halbzeit aller Heimspiele in dieser Saison beginnen. Bereits eine Minute nach Anpfiff war es Meier, der einen Querpass durch Rode lediglich gegen den Gegner schießen konnte. Die beiden darauffolgenden Chancen von Hoffer und Meier parierte Waterman gut, hatte er doch aus Halbzeit eins noch etwas gut zu machen. So war es wieder Waterman, der einen Freistoß von Köhler in letzter Sekunde über die Latte lenken konnte. Die Eintracht schien alles im Griff zu haben.

Doch in der 65. Minute war es der eingewechselte Radu, der die größte Möglichkeit der Aachener hatte. Doch sein Kopfball wurde von Köhler auf der Linie geklärt. Und wieder die andere Seite. Beide Chancen, durch Hoffer und Rode landeten jedoch in den Armen des Aacheener Keepers. Doch nun wurde es richtig aufregend:

Der Aachener Auer war es, der in der 78. Minute den Anschlusstreffer erzielen konnte. Ein Fünkchen Hoffnung loderte bei den Gästen und für die Eintracht schien sich die mangelnde Torausbeute zu rächen. Doch bereits Drei Minuten später stellte Hoffer mit einem Strich ins kurze Eck den alten Abstand wieder her. Doch die Aachener gaben sich nicht auf und erzielten in weniger als 60 Sekunden den erneuten Anschlusstreffer. Radu war es erneut, der zum zwischenzeitigen 2 zu 3 für Aachen traf. Doch so richtig schockte man die Eintracht erst in der 87. Minute. Nach einem Freistoß von Demai prallte der Ball von der Latte an Nikolovs Rücken, sprang vor der Torlinie auf und drehte sich anschließend über die Linie. Auch die versuchte Rettung von Gordon Schildenfeld konnte das 3 zu 3 nicht verhindern. Dreimal wurde ausgewechselt, zweimal taktischer natur und einmal verletzungsbedingt. Rode wurde in einem Luftzweikampf im Gesicht getroffen und konnte die Partie nicht zu Ende spielen.

               

Dennoch war es wieder einmal eine starke Schlussphase der Eintracht, gepaart mit unserem Joker Matmour, der die Frankfurter am Ende jubeln ließ. Einen Freistoß von Schwegler in der 89. Minute verwertete der erst zehn Minuten zuvor für Idrissou eingewechselte Matmour per Kopf. Endstand 4 zu 3, nach einem unnötig aus der Hand gegebenem Spiel.

Die Bilder und das Video zum Spiel findet ihr wie immer in unserem Multimediabereich. Dieses und andere Videos gibt es ausserdem auch auf unserem YouTube-Channel !


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